Unentschieden zwischen Le Havre und PSG: Meistertitel verzögert
Am Samstag (3:3) zeigten die Abstiegskandidaten von Le Havre eine beeindruckende Effizienz gegen Paris Saint-Germain, die bereits auf das Spiel gegen Dortmund fokussiert waren.
Le Havre überzeugt mit Effizienz
Die Havre-Spieler, die gegen den Abstieg kämpfen, zeigten eine beeindruckende Effizienz gegen Paris Saint-Germain, die bereits mit dem Kopf bei Dortmund waren. Mit einigen Stammkräften, die geschont wurden, und anderen, deren Spielzeit begrenzt wurde, spielte PSG nur Unentschieden gegen Le Havre.
Paris Saint-Germain konzentriert sich auf Dortmund
Paris Saint-Germain hatte bereits die Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Dortmund im Hinterkopf und wirkten deshalb nicht vollständig engagiert in ihrer Partie gegen den Aufsteiger aus Le Havre. Trainer Luis Enrique entschied sich dafür, Gianluigi Donnarumma, Lucas Hernandez, Nuno Mendes und Fabian Ruiz zu schonen und Kylian Mbappé nicht in der Startelf zu haben. Die Mannschaft spielte zu langsam und seitlich und konnte nur schwer gegen die tiefstehende Abwehr von Le Havre durchbrechen.
Ein hart erkämpftes Unentschieden
Trotz 75% Ballbesitzes gelang es Paris Saint-Germain in der ersten Halbzeit nicht, ein Tor zu erzielen. Stattdessen gelang Le Havre durch Christopher Opéri (19.) überraschend das 1:0. Andre Ayew erhöhte sogar auf 2:0 (38.) und sorgte für eine kalte Dusche für die Pariser. Erst kurz vor der Pause gelang Bradley Barcola der Anschlusstreffer (29.), doch Abdoulaye Touré verwandelte in der zweiten Halbzeit einen Foulelfmeter und brachte Le Havre erneut in Führung (61.). Erst in der Schlussphase gelang es PSG, durch Tore von Achraf Hakimi (78.) und Gonçalo Ramos (90+5) das Unentschieden zu retten.
Paris Saint-Germain muss auf den Meistertitel warten
Trotz des Unentschiedens hat Paris Saint-Germain noch nicht den Meistertitel gewonnen. Sie müssen entweder auf ein Unentschieden oder eine Niederlage von Monaco gegen Lyon am Sonntag warten oder bis zum nächsten Spieltag der Ligue 1, um erneut zum Meister Frankreichs gekrönt zu werden.
