In einem enttäuschenden Spiel verliert Marseille gegen Reims und steht nun vor dem Ausscheiden aus Europa. Was lief schief? Erfahre mehr in unserem Artikel!
Schock für Marseille: Niederlage gegen Reims und fast kein Europa mehr
Am Mittwoch, den 15. Mai, musste Olympique Marseille eine bittere Niederlage auf dem Platz von Stade de Reims hinnehmen (1:0). Damit fällt Marseille weit hinter den europäischen Plätzen zurück. Die turbulente Saison der Marseillais, geprägt von drei Trainern (Marcelino, Gennaro Gattuso und Jean-Louis Gasset), einem Halbfinale in der Europa League und wechselhaften Ergebnissen in der Ligue 1, neigt sich dem Ende zu und könnte für die Mannschaft in der ersten saison ohne europäischen Wettbewerb seit 2016-2017 enden.
Das Spiel in Reims zeigte deutlich, dass Marseille zwar Ballbesitz (65%) hatte, aber wenig inspiriert spielte und defensiv sehr unsicher agierte. Bereits in der Anfangsphase gab es mit dem aufgrund einer Abseitsstellung annullierten Tor von Marshall Munetsi (5. Minute) eine erste Warnung. Kurz darauf drängte der zimbabwische Mittelfeldspieler Chancel Mbemba zu einem Eigentor (33. Minute), nachdem Junya Ito eine präzise Flanke geschickt hatte. Marseille fand danach keine Lösung mehr, und es bestand sogar die Gefahr, ein zweites Tor einzufangen.
Letzte Hoffnung auf die Europa League
Um sich noch einen Platz in der Europa League oder in der neuen Europa League Conference zu sichern, ist Marseille nun gezwungen, das letzte Spiel gegen Le Havre zu gewinnen, das am Sonntag um 21 Uhr stattfindet. Gleichzeitig muss Marseille auf Niederlagen von Lens und Lyon hoffen, denn diese Teams empfangen Strasbourg und Montpellier, die in den letzten Spielen nichts mehr zu verlieren haben.
