Rückkehr in die Bundesliga nach 17 Jahren
Nach 17 Jahren ist dem GAK die Rückkehr in die österreichische Fußballbundesliga gelungen. Dieser Aufstieg markiert den Höhepunkt einer turbulenten Geschichte voller Höhen und Tiefen.
Tradition und Ambitionen des GAK
Der GAK ist stolz auf seine Tradition und die Ansprüche der Fans, die den Verein in die Bundesliga zurückführen. Für den Club ist die Bundesliga das natürliche Habitat und der nächste Schritt in seiner Entwicklung. Die Lizenzerteilung hat bereits gezeigt, dass der Verein strukturell für die Bundesliga bereit ist.
Bescheidene Ziele für das erste Jahr
Trotz der Euphorie nach dem Aufstieg bleibt das nächste Etappenziel bescheiden. Im ersten Jahr steht der Klassenerhalt im Fokus. Erst wenn dieses Ziel erreicht ist, werden weitere Überlegungen angestellt. Der GAK weiß, dass er sich weiterentwickeln muss, um erfolgreich zu bleiben.
Tradition trifft auf einen jungen Verein
Der GAK mag eine große Tradition haben, aber organisatorisch ist er ein relativ junger Club. Über 57 Jahre hinweg gehörte der Verein ununterbrochen zu den höchsten Spielklassen und konnte auch einige Erfolge verbuchen. Dennoch hat der GAK sich nach dem Zwangsabstieg alles neu aufgebaut und präsentiert sich nun bereit für die Bundesliga.
Finanzielle Möglichkeiten in der Bundesliga
Der Aufstieg war alternativlos, da das Budget in der 2. Liga nicht mehr ausgereicht hat. In der Bundesliga eröffnen sich dem GAK finanziell ganz andere Möglichkeiten, sei es durch TV-Gelder, attraktive Gegner oder Sponsoring. Der Verein ist bereits strukturell bereit und plant, weitere Mitarbeiter einzustellen.
Weiterentwicklung und Transfermarkt
Der GAK möchte sich weiterentwickeln und plant, das Budget für die kommende Saison zu erhöhen. Auch auf dem Transfermarkt will der Verein aktiv sein, auch wenn das „Salzburger Modell“ mit den großen finanziellen Möglichkeiten nicht kopierbar ist. Der Sportdirektor hat jedoch bereits bewiesen, ein gutes Händchen für vielversprechende junge Talente zu haben.
Der Traum einer eigenen Spielstätte
Ein langjähriges Thema für den GAK ist die Frage nach einer eigenen Spielstätte. Derzeit teilt der Verein die Merkur Arena mit Sturm Graz. Eine kurzfristige Lösung scheint jedoch unwahrscheinlich. Dennoch hofft der GAK weiterhin auf eine Zweistadienlösung, sollte die erfolgreiche Arbeit der beiden Grazer Vereine anhalten.
