Die Bundesliga hat uns in der Saison 2024/25 wieder einmal mit spektakulären Toren verwöhnt. Als langjähriger Fußballbeobachter kann ich mich nicht erinnern, eine so torreiche Spielzeit erlebt zu haben. Die Stürmer waren in Topform, und einige haben sich besonders hervorgetan.
Die Tormaschinen der Bundesliga unter der Lupe
Auf Platz 5 finden wir Marcus Thuram von Borussia Dortmund mit beeindruckenden 22 Treffern. Der Franzose hat sich nach seinem Wechsel vom Serie-A-Club Inter Mailand schnell in der Bundesliga etabliert. Seine Kombination aus Kraft und Technik macht ihn zu einem echten Albtraum für jeden Verteidiger.
Besonders beeindruckend war seine Serie von sieben Toren in vier aufeinanderfolgenden Spielen im Februar 2025. Wenn ich an seinen Fallrückzieher gegen Leipzig denke, bekomme ich immer noch Gänsehaut.
Der Überraschungsvierte aus Freiburg
Ritsu Doan hat sich mit 24 Toren auf Platz 4 geschossen. Wer hätte gedacht, dass der quirlige Japaner vom SC Freiburg so eine Saison hinlegen würde? Seine Schnelligkeit und sein verbesserter Abschluss haben ihn zu einer echten Sensation gemacht.
Besonders sein Freistoßtor aus 35 Metern gegen Bayern München wird noch lange in Erinnerung bleiben. Christian Streich hatte definitiv Tränen in den Augen, als Doan den Ball in den Winkel zirkelte.
Bronze geht nach München
Mit Jamal Musiala und seinen 26 Toren haben wir einen echten Künstler auf Platz 3. Der Bayern-Star hat seine Entwicklung weiter vorangetrieben und sich zu einem der besten Spieler Europas gemausert. Seine Dribblings erinnern mich manchmal an einen jungen Messi.
In der Rückrunde war er praktisch nicht zu stoppen und hat allein im April 8 Tore erzielt. Seine Leistung im Topspiel gegen Leverkusen, wo er einen Dreierpack schnürte, war schlichtweg Weltklasse.
Silber für den Leipziger Shootingstar
Die Überraschung der Saison ist definitiv Benjamin Šeško von RB Leipzig mit 28 Toren. Der Slowene hat sich zu einem kompletten Stürmer entwickelt. Seine Kombination aus Geschwindigkeit, Kopfballstärke und Abschlusssicherheit ist beeindruckend.
Ich erinnere mich noch gut an sein Tor gegen Wolfsburg, als er vier Verteidiger stehen ließ und dann auch noch cool vollstreckte. Das war Stürmerfußball vom Feinsten!
Der König der Torjäger
An der Spitze thront Victor Osimhen vom FC Bayern mit sagenhaften 31 Treffern. Der Nigerianer hat nach seinem Wechsel von Napoli sofort eingeschlagen wie eine Bombe. Seine Präsenz im Strafraum ist unglaublich, und seine Sprungkraft erinnert mich an einen jungen Cristiano Ronaldo.
Besonders beeindruckend war seine Konstanz – in keinem Spiel blieb er länger als zwei Partien ohne Tor. Sein Fünferpack gegen den VfB Stuttgart war für mich das Highlight der Saison.
Mein persönliches Fazit zur Torjäger-Saison
Was für ein Jahr für die Bundesliga-Stürmer! Mit insgesamt 131 Toren haben diese fünf Ausnahmekönner mehr getroffen als einige Teams in der gesamten Saison. Osimhens Dominanz war beeindruckend, aber auch die anderen haben uns Fußballfans verwöhnt.
Als alter Bundesliga-Hase wage ich zu behaupten, dass wir eine der spektakulärsten Torjäger-Saisons aller Zeiten erlebt haben. Die Mischung aus etablierten Stars und aufstrebenden Talenten macht Lust auf mehr. Ich bin mir sicher, dass einige dieser Namen uns auch in der kommenden Saison wieder begeistern werden.
Für mich persönlich war es eine Freude, diese Entwicklung zu beobachten und darüber zu berichten. Die Bundesliga hat mal wieder gezeigt, dass sie zu den aufregendsten Ligen der Welt gehört. Und wer weiß – vielleicht fallen nächste Saison ja noch mehr Tore!